Einsteins Kopf
Die Suche nach der außerordentlichen Begabung
Buch und Regie | Reinhard Schneider |
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Erzähler | Hani Jochmann; Robert Glatzeder |
Auftraggeber | RBB / NDR / SR |
Jahr | 2005 |
Zum 50. Todestag von Albert Einstein
Wer wäre Albert Einstein heute? Ist Begabung universell? Die Suche beginnt im amerikanischen Princeton, an dessen Universitätsklinik 1955 dem toten Albert Einstein das Gehirn entnommen wurde. Auf welchen medizinhistorischen Wurzeln fußt dieser unappetitlicher Akt, was kann am Gehirn festgestellt werden?
Die Reise setzt sich fort mit Besuchen historischer und gegenwärtiger Stätten der Gehirnforschung und der Neuropsychologie. Hier wird die Frage gestellt, wie Denken und Assoziieren funktionieren, und was die vermuteten Umstände sind, die zu einer Ausnahmepersönlichkeit wie Albert Einstein führten. Als letzter Schrei der Gehirndiagnostik wurde Ende 2004 von amerikanischen Wissenschaftlern verkündet, dass man Dank eines Supermagneten dem menschlichen Gehirn beim Denken zusehen könne. Aber was sieht man, wenn der Mensch denkt? Erfordern Unsinnereien genauso viel Gehirnkapazität wie geniale Gedanken?